Brünnstein 1619m • Bayerische Voralpenxxxx
Ausgangspunkt ist der Waldparkplatz östlich unterhalb des Tatzelwurms.
Wir folgen den Schildern zum Brünnstein. …
Ausgangspunkt ist der Waldparkplatz östlich unterhalb des Tatzelwurms.
Wir folgen den Schildern zum Brünnstein. …
Vor der Ettaler Mühle ist der gebührenpflichtige Parkplatz. Auf der anderen Straßenseite steht der Wegweiser …
Fieberbrunn. Wir benutzen die bisher nur aus dem Winter bekannten Aufstiegshilfen. Vom Lärchfilzkogel gehen und …
Mittenwald. Die Karwendelbahn bringt uns hoch zum „Fernrohr“, das ist eine Röhre, die über die Felskante hinausragt (und ein Informationszentrum beherbergt). Zuerst …
Gestartet wird an der Talstation der Tegelbergbahn. Der Tegelbergsteig ist nicht zu verfehlen. Als Schwierigkeitsgrad ist ..
Wir nehmen die Seilbahn. Mit gutem Gewissen. Oben regnet es. Der Wetterbericht hat geirrt. Wir gehen zur Steinlingalm, der …
Der Teufelskopf ist eine kleine Erhebung direkt am Hohljoch. Wir fahren also in die Eng. Und gehen hinauf ins Joch. Ein fantastisches …
Wir fahren ins Tannheimer Tal. Die Gondel trägt uns zum Seniorentarif (ist noch gewöhnungsbedürftig) hoch ins Füssener Jöchle. Wir gehen unterhalb der …
Ein Abstecher ins Tannheimer Tal. In Berg fahre ich hoch bis zum Gasthaus Schäferhütte, wo ich rechts noch den anderen der beiden …
Schluchteln – das erste Mal.
Wir fahren nach Fall und folgen der Teerstraße, bis vor der Brücke nach rechts …
Eine Halbtagestour ist angesagt. Wir fahren zum Spitzingsattel, unterstützen den Eigentümer mit 4 €, und nehmen den Ostgrat in Angriff. Ein paar Mal …
Kleiner Rettenstein, ich kenne dich nur im Winterkleid: dazu starte ich in Kirchberg und arbeite mich mit den Liften vor bis zum Pass Thurn und wieder zurück. Der Kleine ist dabei mein Zeuge.
Heute …
Schon Samstag Mittag, soll ich noch ? Es geht auch ohne Münze werfen, der Berg ruft laut und deutlich.
Ich fahre nach Aschau, …
Vorbei an Linderhof bis zum Sägertal-Parkplatz.
Die Strecke bis zum Bäckenalm-Sattel lässt sich am besten in meditativer Trance meistern (sowieso keine Aussicht). Aber danach heißt es Augen auf. Der Weg über den breiten Rücken zum Feigenkopf und der felsige Steig zur Großen Klammspitze sind landschaftlich beeindruckend und bieten einen außergewöhnlichen Augenschmaus, rechts die anderen Ammergauer und das Wetterstein, links das Alpenvorland mit seinen Seen. Und der Blick zurück ist auch nicht zu verachten (wir hatten diese Überschreitungsrichtung gewählt wegen der Infrastruktur).
Auf dem Gipfel angelangt – nach einigen Stunden – ist Durchschnaufen angesagt (bei mir zumindest).
Wir steigen auf dem rauen Normalweg ab zur Brunnenkopfhütte, wo Flüssigkeit ergänzt wird. Der Reitweg (wir gehen, keiner trabt oder galoppiert gar) führt uns ins Tal, aber nicht zum Parkplatz, was dann noch mal eine halbe Stunde dauert.
Mit Jürgen, Kathrin, Petra und Axel. Karte von BayernAtlas.
Auf geht’s zum Gipfel in Ketten.
Wir parken in Oberammergau an der Talstation der Laber Bergbahn und nehmen den direkten Anstieg über die Skipiste (eine der steilsten Abfahrten in …
Etwas Felskontakt wäre bei diesen warmen Temperaturen nicht schlecht, ich erinnere mich an den Westgrat auf den Roßstein, und die Option Buchstein gibt’s ja auch noch.
Der Wanderparkplatz bei …
In Alpbach nehmen wir die Seilbahn. Vorher haben wir in Inneralpbach das Auto abgestellt und sind mit dem Bus zur Talstation …
Der Wanderparkplatz in Geitau.
Auf der eintönigen und steilen Straße latsche ich hinauf zur …
Maurach am Achensee. Angenehme Auffahrt mit der Seilbahn.
Und auf dem üblichen Weg hinauf zur Hochiss. Viele Wolken hängen …
Kaiserwetter will eine Tour im Kaiser. Unser Ziel sind die Karlspitzen. Von der Wochenbrunner Alm …
Der Ostgrat der Brecherspitze wird von mir gerne gemacht und eignet sich für vieles, z.B. als Kurztour mit felsigem Touch. Der …
Warum diese kurze Tour in die Annalen eingeht – die Aussicht nach links + rechts und das fast alpine Gelände.
Auffahrt …
Die Überschreitung des Brunnbergkammes bis zum Zahn steht auf dem Programm, eine Tour für Pfadfinder. Der Friedhof in Oberammergau ist der …
Eine kleine Rundtour habe ich mir vorgenommen. Nicht bedacht habe ich, dass die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht …
Lange ist es her, dass ich auf der Alpspitze gestanden bin. Die Runde Alpspitz Ferrata → Ostgrat → Nordwandsteig ist …
Auf nach Oberammergau. Der Sonnenberggrat ist die Aufgabe. Mit der Kolbensesselbahn überwinden wir die ersten Höhenmeter. Bei der Kolbensattelhütte …
Am Parkplatz Hufnagelstube an der Mautstraße zur Monialm geht’s los. Auf der Teerstraße zur Siebli-Alm, dann im …
Die ersten 850 Höhenmeter übernimmt die Rofanseilbahn. Von der Bergstation laufen wir zunächst in den …
Die Senioren fahren natürlich so hoch hinauf wie möglich, von Erl bis zur Göglalm. Vorbei am Spitzsteinhaus …
Eine südseitige Tour sollte es sein. Den Lahnerkopf habe ich sicher schon zigmal gesehen, und unscheinbar ist er, gleichsam namenlos, aber …
Das Horn ist wirklich ein Horn, eine Riesenwarze hoch über Unken. Zum Glück führt ein Sträßchen weit hinauf zu dem …
Die ersten 1200Hm erledigt die Spieljochbahn, die restlichen 500Hm machen die Beine. Zuerst steige ich die Straße unter …
Von Waidring aus fahren wir für 10€ die Straße hoch zur Steinplatte. Parkplatz. Vorbei an der Stallenalm – eigentlich ein großer …
Der Glungezer wird gerade neu erfunden, Rohre und Kabel werden verlegt, ein Speichersee wird angelegt, Bagger füllen große …
Startpunkt ist die älteste Latschenöl-Brennerei der Welt am Pillersee. Durch das Kalktal geht es nett hinauf, in einer Schlucht …
Bis zum Parkplatz der Schlipfgrubalm. Und dann von Osten hinauf zum Gipfelkreuz. Und nach Westen …
Ein der Scheibenwand vorgelagertes Felsköpfl. Eine Tour aus „Abseits Aufwärts“. Start ist der verlassene Parkplatz …
Der Waldparkplatz Bruchfeld / Gammern (ganz hinten) ist das erste Ziel. Hier gibt es viele Forststraßen, bei verwickelter Wegführung gehen wir bis …
Konstanten im Leben sind wichtig, finde ich. Sie geben Orientierung und Sicherheit. Zu viele sollten es aber auch nicht sein, sonst leidet die …
Start ist in Weißbach a.d. Alpenstraße.
Über die Weißbachruh und die Reiteralm nähern wir uns dem Gipfel (Karte mit GPS schaden …
Der Herrscher über den Tegernsee ist das Ziel, zu bezwingen auf einem in keiner Karte verzeichneten Steig. Von der Talstation der …
Von Brixlegg nach Zimmermoos und auf schmaler Piste zum Parkplatz unterhalb der abgelegenen Holzalm. Wir nehmen (selbstverständlich) den direkten Weg zum …
Das Holzknechtmuseum (was wird hier ausgestellt?) in Laubau ist der Ausgangspunkt.
Auf ebener Straße …
Lange, schon sehr lange bin ich nicht mehr hier gewesen. Die Wochenbrunner Alm erinnert mich nicht nur wegen der großen Parkplätze an die …
Zweiter Versuch. Der erste Versuch vor einigen Wochen ging daneben, weil ich die Beschreibung nicht sorgfältig genug gelesen hatte. Aber heute …
Welch seltsamer Name für einen Berg. Ein Ansporn, ihn zu erklimmen? Auf jeden Fall geht’s los dort, wo der Lange …
Für 4€ kann ich 24 Stunden lang auf dem Wanderparkplatz Zwing südlich von Inzell parken. Die Wegfindung ist dann kein Problem, auf felsigem …
Der Plan ist – die Überschreitung des Falkensteins von Süd nach Nord. Wir starten gegenüber des Gasthofs Zwing. Mit zunehmender Höhe wird es wärmer, und der Steig wird …
Wir gehen los von dem Parkplatz am östlichen Ende des Thumsees, ein Kleinod im festen touristischen Griff. Die Karte zeigt keinen Weg, aber in den Weiten des Internets lässt sich ein GPS-Track finden. Steil hinauf, ein Blick hinüber zur Kirche St. Pankraz und ein Blick hinunter zum Thumsee. Gipfel mit Kreuz und Bank und Sicht auf Bad Reichenhall. Vorne geht’s senkrecht runter. Wir überqueren den Gebersberg, keine Aussicht, aber das Gras steht überall schon kniehoch. und die Halme leuchten in der Sonne. Und wir finden den exponierten Abstieg zum Paul-Gruber-Haus. Unser eigentliches Ziel, der Reibwände-Steig wird einvernehmlich auf den Herbst verschoben. Dafür quälen wir uns mit einer langen und langweiligen und frisch geschotterten Forststraße, bis vor dem Alpengasthof Kugelbachbauer nach links ein Weg abzweigt, der dann zum Soleleitungsweg führt. Mit Gudrun.
Cortina d’Ampezzo ist ein Wintersport-Ort, ohne Zweifel. Überall Lifte, Bahnen, Pisten, inmitten der großen Bergriesen Tofana, Sorapiss und Cristallo. Und es scheint, als würden die erhabenen Felsgebilde spöttisch auf das Profitstreben herabblicken, obwohl die breiten Schneisen und planierten Hänge durchaus nerven. Allerdings ermöglichen die Bahnen und die drei nahen Pässe Falzarego, Giau und Tre Croce einen hohen Ausgangspunkt für Bergtouren, das freut ältere Menschen. Wir versuchen es also. Erleiden aber zwei Rückschläge. Gudrun bestellt sich am Dienstag im Rifugio Mietres ein Pilzrisotto, das wohl mit einem Knollenblätterpilz verfeinert war (oder einfach nur aufgewärmt von vorgestern), und bekommt hohes Fieber. Ich bekomme ein dickes Knie in der Nacht von Sonntag auf Montag, woher auch immer. Aber nun der Reihe nach.
Das erste Ziel ist der Monte Cernera 2664m vom Passo Giau aus. Es war von mir zu ambitioniert ausgesucht, der Umgang mit den Drahtseilen muss sich erst noch entwickeln. Mit einer kleinen Rettungsaktion lässt sich das Problem entschärfen, der Gipfel muss allerdings warten.
Für die Croda Negra 2518m starten wir vom Passo Falzarego. Ein Felsrücken mit steil und senkrecht abfallenden Flanken. Ein schmaler Felsspalt vermittelt den Durchstieg auf den Rücken. Heute lässt sich auch die umgebende Landschaft genießen, hohe Berge, grüne Wiesen mit vielen Blumen und Cumulus-Wolken, die mit der Größe der Berge mithalten wollen. Am Lago Limores wird noch einmal gerastet.
Der Astaldi-Klettersteig am Fuße der Tofana verläuft horizontal und ist bunt aufgrund verschiedener Gesteinsschichten. Es ist spannend, angeblich sind die Sicherungen unzuverlässig, was aber nicht stimmt, und es ist heiß. Wir schaffen es, na klar, und gehen zurück zum Rifugio Ivona Dibona.
Der Sessellift Rio Gere/Son Forca in der Cristallo-Gruppe unterhalb des Passo Tre Croce wird als Steighilfe benutzt. Wir queren hinüber zur Forcella Zumeles 2072m. Der Wind pfeift, wir finden ein windstilles Plätzchen. Der Abstieg führt durch steile grüne Wiesen, vor uns das Becken mit Cortina und den einrahmenden Felsriesen. Der Wunsch nach Flügeln entsteht, hinfliegen in den weiten freien Raum mit den schützenden Berggestalten rings herum. Weiter zum edlen Rifugio Mietres (siehe oben) und zur Talstation.
Die gesundheitliche Situation hat den Bewegungsradius auf Null reduziert. Wir fahren zum Lago di Mosigo westlich von San Vito di Cadore, angeblich toll, aber häßlich, und weiter hoch zum geschlossenen Rifigio Larin, lesen im Gras in der Sonne, der Antelao passt auf uns auf, und wieder zurück nach Norden, kreuzen die Piste, die vom Col Druscie herunterkommt, zum Lago Ghedina („Lago“ sagt übrigens nichts über die Größe aus) mit einer Luxus-Wirtschaft, niemand ist da, aber Champagner steht bereit. Wir verzichten.
Der Bewegungsradius erweitert sich langsam, Lago Misurina und Lago Antorno werden umrundet, und wie immer die Berge mit den sich stets verändernden Wolkenbildern angeschaut.
Eine Änderung des Transportmittels, ein Jeep fährt uns hoch zum Rifugio Angelo Bosi, und wir wandern auf dem Monte Piana 2324m herum, auch in den alten Schützengräben, erfreuen uns am Blumenreichtum, und fragen, wo ist die dritte Zinne geblieben.
Die Zeit ist reif für den Klettersteig auf den Monte Nuvolau 2574m. Es gibt zwei Passagen, unterbrochen durch einen Gang über Karrenfelder, die erste ist eine kaminartige Rampe, und die zweite führt kurz und ausgesetzt über den Grat sozusagen direkt in die Gaststube des Rifugio Nuvolau. Hier gilt also die Gleichung Hütte = Gipfelkreuz. Abstieg über den Normalweg zum Rifugio Averau mit Liften und Pisten, und dann ein direkter heikler Abstieg zum Hauptweg hinüber zum Passo Giau.
Es ist bewölkt, eine kleine Runde wäre angesagt. Ich studiere die Karte und sehe die Wege 230 und 231 östlich von San Vito. Wir finden 230 nicht nur auf der Karte, gehen so dahin, und gelangen zu einem breiten sich bereits wieder begrünenden Schuttfeld. Steinmänner weisen nach oben, steil, eigentlich sollte es etwas Kleines werden, bis die Männer sich teilen. Einige weisen nach oben, andere nach unten. Wir gehen nach unten, steil, Überraschung, es ist 231, und schließlich gibt es auch noch einen Steig zurück oberhalb der Straße. Keine spektakuläre Runde, die Berge sind in Wolken, irgendwie doch entspannend.
Oder auch nicht. Über Nacht wird mein rechtes Knie dick, eine Tour ist unmöglich, aber das Benutzen einer Seilbahn ist auf jeden Fall möglich. Die Funivia Lagazuoi trägt uns hoch, und ich humpele auf den Kleinen Lagazuoi 2778m. Hier bleiben wir sitzen, noch sind wenig Leute da, es ist still und die Luft klar vom nächtlichen Regen. Zuerst schauen wir auf die Marmolata und die Sellagruppe, dann auf den Großen L. und die Tofana, dann auf die Cinque Terre und Croda Negra. Nach mehreren Umdrehungen steigen wir ab und fahren hinunter.
Vielleicht ist es ein Zeichen für das Alt-werden, dass ich mich über die (vermeintlich) hohen Preise wundere: 25€ fürs Rauf+Runter mit der Seilbahn. Wir gehen zur Steinlingalm und dann hoch über den abgetretenen und durch den Tau super glitschigen Fels in die Kaisersäle, Miniatur-Canyons aus Kalk. Über die kleine Brücke zum mächtigen Gipfelkreuz des Ostgipfels. Beeindruckende Sicht trotz Dunst auf den gesamten Chiemsee. Als Abstieg wählen wir den kurzen Klettersteig Route 66, nicht ganz einfach, vor allem im Abstieg. Auf der Südseite zurück zur Bergstation. Mit Gudrun.
Nördlich des Fuschlsees liegt das Forsthaus Wartenfels. Wir wollen eine Rundtour machen, zuerst auf den Frauenkopf 1304m, dann hinüber zum Schober und hinunter müssen wir auch wieder. Ein steiler Anstieg, im felsigen Bereich mit vielen Holztreppen. Vom Gipfel eine fantastische Aussicht. Auf der einen Seite der Fuschlsee, auf der anderen der Mondsee. Weiter hinten der Wolfgangsee und noch einige mehr. Wir gehen hinüber zum Schober mit der kleinen Schutzhütte unterm Gipfel. Viele Leute sind unterwegs, kein Wunder bei dem Wetter, und viele offensichtlich bergtaugliche Hunde, da der Abstieg mit einem kurzen Kletterstieg beginnt. Das Drahtseil hilft über den abgespeckten Fels hinweg. Weiter unten statten wir der Ruine einen Besuch ab. Schober + Frauenkopf = alpine Erhebungen in lieblicher Landschaft.
Und ein Entschluss wird gefasst. Da das Abendessen nicht wirklich der Hit ist, die Einrichtung des Hotel nicht wirklich heimelig und die Wettervorhersage schlecht, werden wir morgen – einen Tag früher – zurückfahren. Vorher werden die Trockenen Klammen bei Elsbethen erkundet. Eine von den Hängen abrutschende Felsschicht führte zu einer Felszerreißung, es gibt Kamine, Spalten, Felsblöcke, ein Irrgarten in einer Urlandschaft, nur die Bohrhaken in den senkrechten Wänden irritieren. Mit Gudrun.
Eine wenig prominente Spitze nördlich des Dürrnbachhorns und südlich der Schlösselschneid, so ist er, der Hausgrabenkopf. Nach Ruhpolding und auf der Deutschen Alpenstraße bis zum Parkplatz P3. Ein versteckter Steig kürzt gleich zu Beginn die Forststraße ab. Dann auf ihr bis zu ihrem Ende und weiter nach oben in einem steilen Graben und dann auf einer Art Rücken und gegen Ende in einer Schleife auf den kleinen Gipfel mit beschränkter Aussicht. Zurück auf demselben Weg, und trotzdem alles irgendwie kurzweilig und spannend. Abschluss im Lödensee. Mit Gudrun.
Toskana – das ist nicht nur Kultur. In der nördlichen Toskana gibt es Berge, kleine und große Berge. Die kleinen sind unser Ziel. Wir entdecken eine großartige Landschaft, weite Wälder, sanfte Hügel, kleine Orte mit roten Dächern und imposante Felsenberge. Ein Höhepunkt ist sicher der Monte Sagro mit dem Blick hinunter auf die Marmorbrüche von Carrara. Hier hatten wir Glück, die Sonne war uns wohl gesonnen. Die Auswahl der anderen Unternehmungen orientierte sich an den Regenwolken. Aufgrund der überaus zahlreichen Kurven und schmalen Straßen erfordern die Zufahrten zu den Ausgangspunkten Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen.
Video ist hier.
2 Wochen Island. Wir fahren zunächst auf der Kjölur-Piste über das Hochland in den Norden und dann im Uhrzeigersinn die Ringstraße mit vielen Abstechern zu den Sehenswürdigkeiten. Eine Insel – gesegnet mit landschaftlichen Schönheiten. Mit Gudrun.
Video ist hier.
Der Kaisertal-Parkplatz in Eichelwang vor der Brücke über den Kaiserbach. Ein paar Stufen und dann geradeaus weiter, und bald zweigt rechts ein unmarkierter Steig ab. GPS-Track ist hilfreich. Steil hinauf, viel Buchenlaub liegt am Boden, über dem Steig, feuchtes Buchenlaub. Wir kommen zur Teufelskanzel, ein 5m hoher Felszahn. Ein Seil soll hinauf helfen, wir verzichten (leichten Herzens) auf diesen exponierten IIer. Auf unser eigentliches Ziel, den Rogerkopf, verzichten wir ebenso, trotz Track. Zu viel Laub und – das ist der Hauptgrund – zuviel Wind/Schneebruch. Wir finden den Abstieg zum Veitenhof, gehen am Annatunnel-Eingang vorbei und hinunter zur Hyänenhöhle und Tischoferhöhle. Kurz zurück und weiter hinunter zum Kaiserbach und auf der anderen Site über viele Eisen-Treppen hinauf. Überall umgeknickte Bäume, Urgewalten waren am Werk. Entspannter Rückweg zum Parkplatz. Mit Gudrun.
Die Sächsische Schweiz ist eine hügelige Landschaft mit überraschend tief eingeschnittenen Tälern, durchzogen von der Elbe. Eingestreut sind Tafelberge wie der Lilienstein und bizarre turmartige Felsformationen, alles zusammen ist das Elbsandsteingebirge. Die Tafelberge erheben sich deutlich über der Landschaft, wohingegen die Türme nur wenig über die Baumgrenze hinausragen. Alles Felsige ist aus Sandstein. Für den Kletterer im obersten Schwierigkeitsbereich gibt es viel zu tun, für den Wanderer wurden bereits vor Jahrzehnten Eisentreppen, Leitern, Brücken errichtet, die zwischen Türmen und Wänden hinauf zu exponierten Aussichtspunkten führen, die nur ein, zwei Quadratmeter groß sein können, alles abgesichert durch ein einfaches stabiles Geländer.
Unsere Bilanz:
+ Kaiserkrone 351m und Zirkelstein 385m
+ Schrammsteinaussicht
+ Lilienstein 415m
+ Bastei und Hohburkersdorfer Linde
+ Bielatal
+ Ochelwände und Waitzdorfer Höhe und Gautschgrotte und Burg Hohnstein
+ Pfaffenstein 435m
+ Rauenstein 305m
Leider ist in den ersten Tagen viel Saharastaub in der Luft, der die Sicht und die Fotos verschlechtert.
Video ist hier.
Das Feuerköpfl ist bekannt für seine unzähligen Schneerosen im Frühjahr. Wir wollen nicht so lange warten, und fahren auf schmaler gut gepflegter Forststraße hinauf nach Bärnbad zu den drei Parkplätzen. Ein idyllischer Ort. Auf dem steilen Anstieg sehen wir natürlich nur noch die grünen Blätter der Schneerosen. Der wenig ausgeprägte, aber weit vorgeschobene Gipfel des Feuerköpfl ermöglicht eine weite Sicht ins Inntal und darüber hinaus. Es ist warm, und ein laues Lüftlein weht, angenehm. Hinunter zum Höhlensteinhaus und zur Rast. Beim Abstieg sind wir auf einer anderen Route als beim Aufstieg, eine gelungene Überschreitung also. Mit Gudrun.