Fotos & Berge
29.12.2016 / Reise

Rügen • Mecklenburg-Vorpommern

Wiek im Norden von Rügen ist das Ziel. Nach knapp 900 Kilometern erreichen wir die Rügenbrücke, Deutschlands größte Schrägseilbrücke, ein beeindruckendes Bauwerk. Für den direkten Weg nach Wiek muss noch einmal Ostsee-Wasser überquert werden, bei diesen 300 Metern hilft die Wittower Fähre.

Kap Arkona
Von Altenkirchen gehen wir zur Küste und bald auch hinunter zum Wasser. Vor Vitt wieder hinauf, und ein Backfisch-Brötchen wird verzehrt. Die Veilchentreppe führt wieder hinunter zum Meer, viele Feuersteine liegen herum, wir bleiben auf dem schmalen Küstenstreifen, rechts erstreckt sich die blaue Ostsee, und links steilt sich das weiße Kreide-Kliff auf. Beeindruckend. Kurz vor der Königstreppe werden die Steine rutschig, die Hunde-Läufe rutschen aus, und wir kehren um.

Dranske und Kreptitz
Von der Kleinen Meerjungfrau (eine Wirtschaft) in Dranske gehen wir im Sturm an der Küste entlang bis zum Heidehof nordöstlich von Kreptitz und dann oberhalb der Küste wieder zurück. Ein windiger Tag.
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Nordstrand
Ein nebliger Tag und ein kleines Programm wg. Silvester. Vom Nordstrand steigen wir hinunter zur Küste und gehen weiter Richtung Kap Arkona. Irgendwo wieder hinauf zum Hochufer und zurück zum Parkplatz.

Königsstuhl
Vom gebührenpflichtigen Großparkplatz in Hagen laufen wir am Pfenniggrab (größere Steine) und am Herthasee vorbei zum Eingang in das gebührenpflichtige Nationalpark-Zentrum des Nationalparks Jasmund. Das Video über die Buchenwälder ist sehenswert, die Aussicht vom Königsstuhl mager. Der Abstieg zur 110 Meter tiefer liegenden Küste ist gesperrt. Wir verlassen das Zentrum und folgen dem Höhenuferweg nach Süden, und nun zeigen sich die schon erwarteten imposanten Tief-, Vor- und Rückblicke. Auch die laublosen Buchenwälder haben ihren Reiz. Nach dem Kolliker Ort folgt ein länglicher Rückweg.

Feuersteinfelder
Wieder ein nebliger Tag. Die Feuersteinfelder in der Schmalen Heide sind langgezogene Geröllfelder mit eher geringem Reiz. Die schöneren Steine finden sich an der Küste. Zum Trost gibt’s im Ostseebad Binz Kaffee&Kuchen.

Reddevitzer Höft und Ostseebad Sellin
Das Höft ist ein langer Land-Finger im Südosten von Rügen.
Der Rückweg am Strand ist wegen des vielen Wassers in der Ostsee – ein Sturmtief im Norden schiebt das Wasser nach Süden – nicht möglich. Anschließend gibt es schon wieder Kaffee&Kuchen, diesmal in der Seebrücke im Ostseebad Sellin.
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Hiddensee
Die Ostsee hat wirklich viel Wasser… Kurz vor der Fähre ist die Straße überschwemmt, und auch in Schaprode ist das Wasser nicht zu übersehen. Wir nehmen das Schiff nach Kloster auf der Insel Hiddensee und drehen eine Runde. Der Weg nach Altbessin steht unter Wasser und Eis, und so gehen wir vom Enddorn direkt auf den Swantiberg und weiter zum und auf den Leuchtturm auf dem Dornbusch. Bei der Rückfahrt mit dem Schiff spendiert Petrus einen netten Sonnenuntergang.

Wissower Klinken
Die Kreideküste im Nordosten von Rügen muss noch einmal inspiziert werden. Vor allem am Vormittag wegen der Lichtverhältnisse. Von Sassnitz aus folgen wir dem Hochuferweg nach Norden. Die Wissower Klinken sind vor einigen Jahren abgebrochen, ein trauriger Anblick. Das macht aber nichts, der Rest ist spektakulär genug. Der Abstieg am Kieler Ufer endet mit einer steilen Treppe, zu steil für die Läufe. Wir gehen oben wieder zurück, und so bald wie möglich hinunter und nach Sassnitz. Natürlich werden Feuersteine gesammelt.

Ummanz
Eine kleine Runde auf der Insel Ummanz. Die Ostsee schmückt sich mit einer Eisschicht.

Mit Gudrun.

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